Freizeitangebote
Gottesdienste
Das Altenheim St. Elisabeth bietet regelmäßig einen katholischen Wortgottesdienst an.
Am ersten Donnerstag im Monat findet in der Regel ein evangelischer Gottesdienst statt.
Gottesdienstzeiten
nach Aushang
Freizeit
Angebote des Altenheims
Bei uns gibt es während des ganzen Jahres ein vielfältiges, für Sie kostenloses Freizeitprogramm. Es wird von unseren eigenen MitarbeiterInnen regelmäßig angeboten.
- Gedächtnistraining
- Gymnastik & Bewegung
- Ausflüge
- Beschäftigungstherapie
- Biografische Arbeit
- Tovertafel
- Singen
- Individuelle Betreuung
Außerdem finden das ganze Jahr über Ausflüge, besondere Veranstaltungen, Feste und Konzerte statt.
Möglichkeiten in der näheren Umgebung
Der Neubau des Altenheim St. Elisabeth e.V. liegt direkt am Kraichbach, eingebettet zwischen Ebert-Park und Gelände der Landesgartenschau. Durch die ruhige und zentrale Lage bieten sich den BewohnerInnen alle Einkaufsmöglichkeiten für die Bedürfnisse des täglichen Lebens.
- Spaziergänge durch den Ebert-Park, am Kraichbach (HÖP) entlang und durch das Landesgartenschaugelände.
- Kulturveranstaltungen der Stadt Hockenheim (Konzerte, Ausstellungen, Märkte, usw.).
- Bushaltestelle ca. 100 Meter vom Haus entfernt; der Bahnhof in Hockenheim ist in 10 Minuten zu Fuß erreichbar.
Artikel und Bilder
Sankt Elisabeth an beiden Standorten fest in närrischer Hand
Fasching 2023
Die Närrische Zeit konnte endlich auch im Altenheim Sankt Elisabeth wieder ausgiebig gefeiert werden.
Bedingt durch die derzeit zwei Standorte wurde am Mittwoch und Freitag auf den Wohnbereichen des Neubaus und am Donnerstag in der Rathausstraße gefeiert. Die Tagespflege war am "feierwütigsten" und ließ es sich nicht nehmen, fünf Tage lang Fasching zu feiern, so dass jeder Tagespflegegast in den Genuss des Faschingsprogramms kam.
Pünktlich um 15.01 Uhr wurden die jeweiligen Feiern eröffnet und man sah in allen Gesichtern die Freude, dass wieder gemeinsam solche Feste gefeiert werden konnten. Nach einer Begrüßung und entsprechenden Faschingsliedern wurde sich bei Berlinern und Kaffee erst einmal gestärkt.
Direkt im Anschluss stieg Sabine Baum von der Betreuung in die Bütt und berichtete über das vergangene Jahr, vor allem von dem Kraftakt des Umzugs. Bei der ausgelösten Erinnerung schmunzelte so mancher Bewohner, doch man war sich einig, trotz aller Strapazen bei einem Umzug die Vorfreude auf den Rückzug in die Karlsruher Straße ist riesengroß. Sabine Baum berichtete von den zahlreichen Wasserschäden in der Rathausstraße, die niemanden den Abschied von der Rathausstraße im kommenden Jahr schwerfallen lassen werden.
Einen Höhepunkt der Veranstaltungen waren die von Bewohnern und Mitarbeitern der Betreuung einstudierten Sitztänze, die stolz und mit viel Engagement eindrucksvoll vorgetragen wurden und alle zum Mitmachen einluden. Musikalisch war natürlich auch eine Begleitung dabei, so war traditionell die Ehrenamtliche Ulla mit ihrer Gitarre unterwegs und hatte sogar ein eigenes Faschingspotpourrie im Gepäck. In der Rathausstraße war der junge Keybordspieler Tim Reichert das erste Mal zu Gast und Verstand es sofort, musikalisch zu begeistern und die richtige Stimmung aufzubringen.
Neben diversen anderen Beiträgen von Beate Schappert und Sabine Baum war es natürlich wichtig, die altbekannten Gassenhauer wie Rucki-Zucki, In München steht ein Hofbräuhaus, Im Hühnerstall fährt meine Oma Motorrad, Trink Brüderlein trink etc. zu singen und es war einmal mehr eindrucksvoll, wie viele Bewohner auswendig die Lieder mitsingen konnten. Da singen auch die Kehle ermüdet, gab es natürlich auch für alle Anwesenden eine Bowle, damit geölt das Fest weitergehen konnte. Viele Raketen wurden gezündet und auch an Applaus wurde nicht gespart.
Nach fast zwei Stunden Programm kam die Hauswirtschaftsleitung Denise Kief mit dem Reinigungswagen und "mokierte" sich, dass wieder einmal ohne sie gefeiert wurde und sie jetzt alle herauskomplimentieren müsse, da sie jetzt alles noch putzen dürfe...
Nach diesem charmanten Ausmarsch war es tatsächlich an der Zeit, das Fest zu beenden und die Freude über die Feier war in den Gesichtern abzulesen, denn alle hatten ein Lächeln auf den Lippen. Mit diesen großen Feiern hat St. Elisabeth seinen Auftakt zur Rückkehr seiner Feierkultur gestartet und alle freuen sich, dass die altbekannte Normalität wieder Realität wird.
Ein besonderes Highlight für die Bewohner vom Sankt Elisabeth
Das Volks- und Kunstliederensemble mit Manfred Wöhr (Geige), Ursula Muth (Violoncello) und Dieter Klee (Klavier) überraschte die Bewohner des Altenheim St. Elisabeth in der Rathausstraße mit einem wunderbaren Konzert.
Bei angenehmen Temperaturen hatten die MitarbeiterInnen der Betreuung den Innenhof für das Konzert vorbereitet und schnell füllte sich der Innenhof mit interessierten Bewohnern. Manfred Wöhr ist seit vielen Jahren regelmäßig Gast im St. Elisabeth und erfreut die Bewohner mit seiner Musik. So war es selbstverständlich, dass das 2021 neu gegründete Ensemble jetzt auch St. Elisabeth besuchte. Es waren die "guten alten Lieder", die bei den Zuhörern viele Erinnerungen weckten und Manchen auch zum Mitsingen animierten. Die Vollblutmusiker haben es in kürzester Zeit geschafft, dass der Funke übergesprungen ist und die Bewohner restlos begeistert waren.
Man hörte oft den Satz "war das mal wieder schön" und alle Bewohner waren sich einig, dass die Musiker gerne wiederkommen sollen und erzählten nach den Auftritten noch lange von den schönen Liedern. (mh)
Nina + Erich – in Hockenheim ein gern gesehenes und gehörtes Paar
Nachdem im Altenheim über 96 % der Bewohner geimpft sind, konnte in den letzten Wochen auch im Bereich der Betreuung wieder mehr Normalität einkehren. So dürfen wieder Gruppen zu verschiedenen Themen angeboten werden und auch Veranstaltungen sind in einem gewissen Rahmen möglich.
So war es für Heimleiter Markus Hübl selbstverständlich, das Schlagerkonzert von Nina + Erich zügig in den Veranstaltungsplan zu integrieren.
Der Außenbereich war für das Konzert bestens geeignet und auch das Wetter spielte mit, so dass am Dienstagnachmittag hinter dem Altenheim die bekannten Schlager wie "Auf der Reeperbahn", "Ich war noch niemals in New York", "Schuld war nur der Bossa nova", "Liebeskummer lohnt sich nicht“ aber auch neuere Stücke wie "Atemlos", "Thank you for the music" oder "Schenk mir ein Foto von Dir“ zu hören waren.
Technisch bestens ausgerüstet erreichte das stimmgewaltige Duo jeden Zuschauer und schon kurz nach Beginn des Konzertes wurde im Takt mitgeschunkelt und geklatscht.
Es war für die Bewohner eine Freude, wieder einmal einen Live-Auftritt zu erleben und die Schlager der vergangenen Zeiten zu hören. Viele Erinnerung wurden geweckt und rege Gespräche über die "gute alte Zeit" waren noch am nächsten Tag zu hören.
Nach etlichen Zugaben klang dieser wunderschöne Nachmittag aus und Evelyn Herrmann von der Betreuung bedankte sich im Namen der Bewohner und des Hauses für den gelungenen Auftritt. (mh)
Zwei besondere Highlights für die Bewohner vom Sankt Elisabeth
In Zeiten der Coronakrise finden auch im Altenheim Sankt Elisabeth die liebgewonnenen Veranstaltungen und Gruppenspaziergänge nicht statt. Die Bewohner nutzen gern den abgeschirmten Außenbereich für einen kleinen Spaziergang und die Angestellten geben ihr Bestes, um die gute Stimmung im Haus aufrecht zu erhalten. Um so mehr freute man sich, dass Frank Brunisch, bekannt unter den Künstlernamen The Pitcher Boy, einen Auftritt angekündigt hatte. In unserer Region und bei den Countryfans hat er sich schon einen Namen gemacht. In Zeiten von Corona musste man den Auftritt ins Freie verlegen und die Bewohner nahmen auf den Balkonen und Terrassen platz. Das Wetter spielte vorbildlich mit und die Stimmung war gut. Frank Brunisch kam, wie es für einen eingefleischten Countrysänger gehört, standesgemäß in Countrykleidung und spielte unter anderem bekannte Lieder von Truck Stop, Udo Jürgens, Karel Gott und Pur. Die Stimmung war gut und so erfreute der Countrysänger alle Bewohner mit seinen eigens komponierten Liedern, die gern angenommen wurden.
Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. So nahm sich Silas Ebert trotz der Sommerferien einen Mittag Zeit und spielte auf seinem Akkordeon für die Bewohner des Hauses. Der zwölfjährige Schüler spielt schon seit früher Kindheit das Instrument und so lauschte man u.a. der Gavotte, einem historischen Gesellschaftstanz, aber auch aktuellen Liedern von Jörg Dräger und Elton John. Die Bewohner hatten große Freude und waren begeistert, dass man in so jungen Jahren dieses Musikinstrument so gut beherrscht.
Das sind so erfreuliche Stunden, die in dieser schwierigen Zeit ganz besonders guttun und gern angenommen werden.
Die Bewohner waren sich einig, dass beide Musiker gerne wiederkommen sollen und erzählten nach den Auftritten noch lange von den schönen Liedern. (ds)
Balkonkonzert mit Wörner Cocktail
Am letzten Samstag herrschte reges Treiben auf den Balkonen des Altenheimes Sankt Elisabeths. Die Akustikband Wörner Cocktail hatte sich angekündigt, um den Heimbewohnern den Nachmittag zu versüßen. Die Band ist in der Region bekannt für ihre handgemachte Musik, umso mehr war es eine Ehre das die "Cocktailer" für die Heimbewohner ein sogenanntes Balkonkonzert veranstalteten. In Zeiten von Corona ist das nicht ganz so einfach, da alle Sicherheitsabstände und Hygieneregeln eingehalten werden müssen und so wurden die vorderen Balkone des Hauses genutzt sowie der Platz vor der Eingangstür. Die beliebten Veranstaltungen des Hauses mussten aufgrund der Coronakrise leider alle abgesagt werden, umso mehr freuten sich die Bewohner, dass dieses Konzert stattfand. Gut gelaunt kamen die "Cocktailer" mit ihren Instrumenten Gitarren, Kontrabass, Percussion und versprühten ihren Charme. Die Bewohner des Hauses freuten sich über die willkommene Abwechslung und schauten den Vollblutmusikern entzückt zu. Die Bewohner haben textsicher bei den Oldies mitgesungen, geschunkelt oder einfach nur mit dem Fuß gewippt. Es war so schön anzusehen, dass die Heimbewohner ihre gute Stimmung in dieser schwierigen Phase nicht verloren haben.
Die Musiker wurden mit einer Welle verabschiedet und man ließen es sich nicht nehmen das "Auf Wiedersehenlied" zum Abschied anzustimmen. Am Balkon war das Transparent "Vielen herzlichen Dank" aufgehängt und der starke Beifall zeigte die Begeisterung der Zuhörer. Es war ein sehr schöner Nachmittag, an dem man für einen Moment die Sorgen beiseiteschieben konnte. Im Nachgang sagten viele Bewohner "hoffentlich kommen die bald wieder". (ds)
Das Sankt Elisabeth in närrischer Hand, Schmutziger Donnerstag am 20.02.2020
Die Närrische Zeit wird auch im Altenheim Sankt Elisabeth ausgiebig gefeiert. Am schmutzigen Donnerstag gehört es schon seit vielen Jahren zur Tradition, dass die KFD Hockenheim als Elferrat ins Haus kommt.
Pünktlich um 14:33 Uhr wurde die Manege eröffnet. Die KFD Frauen kamen als Zirkusdirektor, Hasen, Seiltänzer, Ballerinas eben als Artisten vom Zirkus. Ein Einmarschtanz getarnt als Zirkusaufführung sorgte für viel Freude bei allen Anwesenden.
Nach dieser stimmungsvollen Aufführung begrüßte Heimleiter Markus Hübl den Elferrrat, Herrn Harald Wein, der für die Stimmungsmusik zuständig war, sowie alle Anwesenden. Sitzungspräsidentin Sabine Oberling, getarnt als Prima Ballerina, führte in ihrer charmant lustigen Art durch das Programm. Mit einer Bütt über die Senioren trafen Sabine Baum und Daniela Scherz, vom Team der Betreuung, auf den Zahn der Zeit. Wer hält die kleinen Läden am Leben, wer füllt die Wartezimmer und wer hat noch Zeit für einen Bummel? Zurecht viel ganz oft der Satz "An uns Senioren kommt keiner vorbei". Mit viel Applaus und einer Rakete wurden beide verabschiedet. Herr Harald Wein nahm die Stimmung auf und spielte alte Gassenhauer, die zum Schunkeln und mitsingen einluden.
Der nächste Programmpunkt stand schon in den Startlöchern. Das Tanzmariechen Josephine Hillengaß, von der Tanzsportgarde Plankstadt, erklärte sich spontan bereit, den Bewohnern ihr Können zu präsentieren. Mit ihrem Auftritt brachte sie manch einen Gast zum Staunen und wurde natürlich mit tosendem Beifall und einer Rakete verabschiedet.
Jetzt war es an der Zeit sich mit einem Tässchen Kaffee, Bowle und leckeren Berlinern zu stärken. Die Stimmung war sehr gut, als das Team vom "Betreuten Bauen" ihren Auftritt hatten. So erzählten Renate Schopf, Evelin Herrmann und Daniela Scherz, wie es mit dem Neubau weitergeht und was die Bewohner in naher Zukunft noch so alles erwartet.
Nach einer ausgiebigen Schunkelrunde ging es weiter mit Claudia Rapp. Das Mitglied des Elferrates ist bekannt für ihre Büttenreden. So erzählte sie Neuigkeiten vom Heimleiter Markus Hübl und wusste so manches Geheimnis von seinem Hund zu berichten. Das passte wunderbar zur großartigen Stimmung und so wurde auch sie mit Applaus und einer Rakete verabschiedet.
Danach führte die Sitztanzgruppe unter der Leitung von Birgit Ruder zwei Sitztänze auf, die zum Mitmachen anregten. Zum Ende spielte Harald Wein noch zur Stimmung passende Lieder, bis Frau Anna Husak, eine Bewohnerin des Hauses, etwas von der umschwärmtesten Frau zu berichten hatte.
Es war ein gelungener, schöner Nachmittag, das konnte man in den Gesichtern der Bewohner ablesen, denn alle hatten ein Lächeln auf den Lippen. (ds)
Schwungvoll ins neue Jahrzehnt
Im Januar begrüßten die Bewohner des Altenheimes Sankt Elisabeths die Sternsinger im Haus. Mit einem Diavortrag von der Unterwasserwelt des Roten Meeres und einem musikalischen Nachmittag ging es schwungvoll durch den Januar.
Das Highlight in diesem Monat ist das beliebte Bratapfelfest im Haus. Das Erdgeschoss wurde liebevoll hergerichtet und die Tische luden zum Verweilen ein. Pünktlich um 14:30 Uhr eröffnete Daniela Scherz das Fest und gleich zu Beginn wurden die Bewohner und die Gäste der Tagespflege bei einem Quiz über ihr Wissen vom Apfel befragt. So ein Quizspiel sorgt immer für gute Stimmung und aufgelockerte Atmosphäre. So stimmte Herr Robert Cerato, der für die musikalische Unterhaltung zuständig war, gleich ein paar Pfälzer Lieder an die von den Bewohnern gern angenommen wurden.
Nach dem Singen war es Zeit für die leckeren Bratäpfel, die vom hauseigenem Küchenteam zubereitet wurden. Das ist ein Gaumenschmauß für alle und man ließ es sich nicht nehmen, einen großen Applaus an das Küchenteam zu schicken.
Nach dem leckeren Essen hatte die Sitztanzgruppe des Hauses unter der Leitung von Birgit Ruder ihren Auftritt. Jeden Donnerstagnachmittag treffen sich die Sitztänzer und proben Sitztänze, die dann zu den Feiern im Haus aufgeführt werden. Es ist immer wieder schön anzusehen, wieviel Mühe und Ehrgeiz die Bewohner in ihren Auftritt stecken.
Mit dem Gedicht "Iss Äpfel", vorgetragen von Evelin Herrmann, ging es im Programm weiter. Danach wurde der Pfälzer Wind besungen und die Bewohner bewegten die Arme im "Wind". So wurde noch bis zum Schluss geschunkelt und mitgesungen.
Mit dem "Auf Wiedersehenlied" wurde der schöne Nachmittag beendet und man dankte allen Beteiligten, vor allem den Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Hilfe so ein Fest nicht möglich wäre. (ds)
Biker zu Besuch im Altenheim Sankt Elisabeth
Für einen ganz besonderen Samstagnachmittag im Altenheim Sankt Elisabeth, sorgte die Quad- und Trikegruppe "Wir helfen Kindern" aus Hockenheim. Die Verantwortlichen Jürgen Weber und Theo Brecht sorgten für Aufsehen im Haus, denn nicht alltäglich laufen Bikefahrer im Lederoutfit über die Wohnbereiche. Die Gruppe wollte den Bewohnern und auch dem Personal was Gutes tun, so sammelten sie Spenden in verschiedenen Supermärkten und überreichten diese an die Bewohner. So bekam jeder Bewohner ein Handtuch und ein Adventskalender überreicht. Es floss die eine oder andere Träne, da alle sehr gerührt waren von solchen gestandenen Männern ein kleines Geschenk überreicht zu bekommen. Auch das Pflegepersonal sollte nicht vergessen werden und so bekam jedes Pflegeteam eine Tüte mit allerlei guten Sachen als kleines Dankeschön für die wichtige Arbeit, die jeden Tag geleistet wird. Ein besonderes Highlight hatte sich Frau Heidemarie Weber überlegt. So strickte sie schöne besondere Ansteckrosen, die für gute Laune sorgten. Es war ein außergewöhnlicher Samstagnachmittag und ließ die Sonne im Haus erstrahlen, obwohl das Wetter draußen kalt, nass und grau war. Die Bewohner kamen mit den Bikern ins Gespräch und freuten sich über diese nette Geste, ganz oft hörte man den Satz: "Schön, dass ihr an uns denkt und wir nicht vergessen werden." Auch den Bikern wurde es warm ums Herz bei so viel Freude und Herzlichkeit und sicher wir ihnen dieser Samstagnachmittag noch lange im Gedächtnis bleiben. (ds)
Gedenkfeier zu Ehren der heiligen Elisabeth, Patronatsfest am 25.11.2019
Das Altenheim Sankt Elisabeth feiert auch in diesem Jahr zu Ehren der heiligen Elisabeth, das traditionelle Patronatsfest. Das Foyer war bis auf den letzten Platz von Bewohnern, Gästen der Tagespflege, Mitarbeitern und Gemeinde-mitglieder voll besetzt. Dekan Jürgen Grabetz zelebrierte gemeinsam mit Kaplan Springer die Eucharistiefeier und dankte im Anschluss allen Mitarbeitern des Hauses, die täglich im Zeichen der heiligen Elisabeth ihren Mitmenschen dienen. Nach der heiligen Messe begrüßte Heimleiter Markus Hübl alle Anwesenden und erläuterte die Namensgebung vom Altenheim St. Elisabeth in Hockenheim und den Werdegang des "alten" St. Elisabeth. Er beendete seine Ansprache mit der Hoffnung, dass die Heilige Elisabeth weiterhin über das Haus und den begonnenen Neubau wachen werde. Übrigens wird das Altenheim während der gesamten Bauzeit in den verschiedenen Phasen immer im Betrieb bleiben und somit auch weiterhin neue Bewohner aufnehmen.
Traditionell legte Heimleiter Hübl ein Rosengebinde an der Statue der heiligen Elisabeth vor dem Haus nieder. Anschließend hielt Daniela Scherz einen mit Bildern untermalten Vortrag, über das Leben und Wirken der heiligen Elisabeth. Die Ungarische Königstochter wuchs mit ihren späteren Mann Ludwig auf der Wartburg auf. Sie heirateten, bekamen drei Kinder und führten eine glückliche Ehe. So wurde auch die Legende vom berühmten Rosenwunder vorgetragen. Ludwig sah seine Frau mit gefüllter Schürze von der Burg hinabsteigen und folgte ihr. Als er sie einholte wollte er wissen und sehen, was Elisabeth unter ihrer Schürze versteckte. Doch als sie ihre Schürze aufschlug, sah er nichts als lauter duftender roter Rosen. Als junge Frau verlor Elisabeth ihren Mann, wurde von der Wartburg verwiesen und so begann ihr Weg in die Armut. Sie schloss sich den dritten Orden des Hl. Franz von Assisi und gründete in Marburg ein Hospital, wo sie Dienste am nächsten ausübte. Dort verstarb Elisabeth nach kurzer Krankheit im Alter von 24 Jahren. Nach der Feier, die mit dem Lied "Wenn das Brot, das wir teilen", zu Ende ging, verteilte die Heimleitung rote Rosen an die Damen mit den Vornamen Elisabeth oder einer Abwandlung davon als kleinen Glückwunsch zum Namenstag. Zum Abschluss wünschte Markus Hübl den Anwesenden einen guten Appetit, alle nahmen an den festlich gedeckten Tischen Platz und ließen sich das Essen schmecken, welches vom hauseigenen Küchenteam liebevoll zubereitet wurde. (ds)
Der Herbst ist da, Erntedankfest am 08.10.2019
Der Sommer ist vergangen und der Herbst hat uns fest in seiner Hand. Anfang Oktober wird auch im Altenheim Sankt Elisabeth das Erntedankfest gefeiert. Der Gabentisch war reich gedeckt. Mit Gemüse, Früchten und dem Erntedanklaib stand er für jeden sichtbar im Raum. Das Erdgeschoß war standesgemäß hergerichtet und die Tische mit Äpfeln, Kastanien und Blättern schön geschmückt. Die Bewohner, Tagespflegegäste, ehrenamtliche Helfer und viele Angehörige freuten sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag.
Pünktlich um 14:30 Uhr wurde das Fest von Daniela Scherz eröffnet. Sie erinnerte daran, dass die Natur für uns Menschen sehr wichtig ist, jedoch die Natur den Mensch nicht braucht. Danach wurde es aber Zeit, die kleinen Gäste in den Saal zu lassen. Zu Gast waren die Eichhörnchen – und die Buntspechtgruppe aus dem Parkkindergarten. Mit den Erziehern Frau Ute Schestag und Herrn Johannes Jakob hatten die kleinen Gäste ein kleines Programm einstudiert. Die Kinder begannen mit einem Herbstlied und schon ist der Funke übergesprungen. Beim Fingerspiel versuchte mancher Bewohner, es den Kindern gleich zu machen. Die Bewohner bedankten sich fürs Erste mit großen Beifall und einem Lächeln im Gesicht.
Nun war es an der Zeit, den neuen Wein zu probieren und den Zwiebelkuchen, den Küchenchef Guido Richter mit seinem Team zauberte. Im ganzen Haus roch es köstlich und alle ließen es sich schmecken.
Nach dem gelungenen Essen führten die Kinder einen Herbsttanz auf und gemeinsam sang man noch zwei Herbstlieder. Die jungen Gäste fühlten sich sichtlich wohl und freuten sich über den großen Beifall. Natürlich hoffen alle, dass es ein Wiedersehen gibt.
Weiter ging es im herbstlichen Programm mit einem interessanten Vortrag über die Kartoffelernte von früher und die sogenannten Kartoffelferien. Danach machte sich die Sitztanzgruppe bereit und erfreute alle mit dem Tüchertanz zu dem Lied "Bunt sind schon die Wälder". Gemeinsam wurden noch einige Herbstlieder gesungen, die Musikalisch von Ulla Walzberg (Gitarre) und Felicitas Merz (Melodica) begleitet wurden. Ein schöner gemütlicher Nachmittag ging zu Ende und gut gelaunt ging jeder seines Weges. (ds)
Gelungene Premiere, Oktoberfest am 24.09.2019
Zum ersten Mal wurde ein Oktoberfest im Altenheim Sankt Elisabeth gefeiert. Aufgrund der Baumaßnahme am Haus fand in diesem Jahr der traditionelle Tag der Begegnung nicht statt. So entschied sich das Haus, für alle Bewohner und deren Angehörige ein zünftiges Oktoberfest zu veranstalten.
Die Cafeteria und der Speisesaal wurden kurzerhand in Bierzeltstimmung versetzt und in traditionell weiß blauen Farben geschmückt. Alle waren sehr neugierig und fanden sich pünktlich um 16:00 Uhr an den liebevoll geschmückten Tischen ein. Die Mitarbeiter der Betreuung kamen standesgemäß im feschen Dirndl oder in kurzen Lederhosen. Die Stimmung war gut und so begrüßte Daniela Scherz alle Anwesenden mit einem Reim aufs Oktoberfest. Die Bewohner erfuhren, was es mit der Schleife am Dirndl auf sich hat und viele Bewohner waren erstaunt, wie wichtig es ist, die Schleife richtig gebunden zu haben.
Weiter ging es mit Ulla Walzberg, eine schon seit vielen Jahren ehrenamtliche Helferin, sie spielte ein Medley von bekannten Oktoberfestliedern und lud zum Schunkeln und Mitsingen ein. Danach brauchten alle eine kurze Pause und das war der Einsatz für Renate Schopf aus dem Team der Betreuung. Mit einem Oktoberfestquiz lud sie die Bewohner zum Miträtseln ein. Ausgeruht ging es in die nächste Schunkelrunde bis die Sitztanzgruppe ihren Auftritt hatte. Mit einem schwungvollen Tanz begeisterten die Tänzer alle Gäste und so bekamen die beiden Sitztanzleiter, Birgit Ruder und Franz Eustachi, viel Beifall.
Natürlich durfte auch das traditionelle Maßkrug stemmen nicht fehlen und die Männer gaben sich alle Mühe, die schwere Maß zu stemmen. Mit Wissenswertem über das Bier sah man der letzten Schunkelrunde entgegen. Nun war es an der Zeit für zünftiges Essen mit Weißwürsten, Rettichsalat, Leberkäse und Laugengebäck. Die Bewohner dankten der Küche mit einem Applaus und das erste Oktoberfest fanden alle als sehr gelungen. (ds)
Senioren feiern am 02.07.2019 Grillfest mit guter Musik und bester Laune
Das Wetter war an diesem Tag perfekt für das Grillfest im Altenheim Sankt Elisabeth. Rechtzeitig hatte es von der fast unerträglichen Hitze abgekühlt auf angenehme 25 Grad und so stand dem Grillfest nichts im Wege. Eifrig wurde morgens alles hergerichtet und im maritimen Flair dekoriert.
Rechtzeitig nach dem Kaffee versammelten sich die Bewohner mit Angehörigen sowie die Ehrenamtlichen Helfer hinter dem Haus und alle versuchten ein schattiges Plätzchen zu ergattern. Zur Eröffnung lud Daniela Scherz alle Anwesenden zum gemeinsamen Anstoßen ein. Anschließend führte Harald Wein mit Stimmungsliedern durch das Programm. Lieder wie die "Caprifischer", "Marina und Mary Lou" luden zum Schunkeln und Mitsingen ein. Noch bevor das Buffet eröffnet wurde, versammelten sich die Ehrenamtlichen des Hauses und sangen bekannte Volkslieder.
Danach war es endlich an der Zeit, das Buffet zu eröffnen. Der Küchenchef Guido Richter mit seinem Team hatte einen schönen Grillteller hergezaubert. Die Bewohner staunten nicht schlecht, wie liebevoll der Teller aussah und genauso schmeckte er auch. Der Küche Lob waren die leeren Teller und ein dicker Applaus im Anschluss. Nach dem leckeren Essen erhoben noch einmal alle ihr Gläser um die Kehlen zu befeuchten. Herr Harald Wein spielte noch ein paar Ohrwürmer die zum Mitsingen einluden.
Daniela Scherz bedankte sich bei den Helfern, ohne die so ein Fest nicht möglich wäre. Ein schöner gemütlicher Nachmittag ging zu Ende und so gingen alle mit zufriedenen Gesichtern ihres Weges. (ds)
Wo man singt da lass dich nieder, Eröffnung der Freiluftsaison am 04.06.2019
In diesem Jahr wurde die Freiluftsaison im Altenheim Sankt Elisabeth Anfang Juni eröffnet. Nun kann man wieder dienstags bei schönem Wetter die "Karawane" von Bewohnern und Ehrenamtlichen durch Hockenheim marschieren sehen.
Der HSV-Singkreis unter der Leitung von Achim Ehm war zu Gast im Haus. Ursprünglich wollte man den Sängerinnen und Sängern auf der Seebühne zuhören. Doch leider musste kurzer Hand umgeplant werden, da zum einen die Seebühne noch nicht ganz fertig war und zum anderen war es an diesem Dienstag tropisch heiß. So war es eine kluge Entscheidung, die Veranstaltung ins Foyer zu verlegen, wo es um einiges erträglicher war. Nach dem Kaffee fanden sich die Bewohner ein und waren trotz der Hitze gut gelaunt.
Viel Arbeit ist es, die Technik aufzubauen, aber Achim Ehm und Heinrich Geiler sind ein eingespieltes Team und so stand die Anlage recht schnell. Der Singkreis hatte ein abwechslungsreiches Programm erstellt, so wurden moderne Lieder mit Volksliedern gemischt. Mit den "Bergvagabunden" und "Schön ist es, auf der Welt auf zu sein" sprang gleich der Funke auf die Bewohner über. Mit kleinen liebevollen Versen und Texten kündigte Frau Heide Schiffer die Lieder an und so ging es mit "Wir sind alle über 40" und "der Sieger hat die Wahl" fröhlich weiter im Programm.
Trotz der warmen Temperaturen hatten die Bewohner große Freude und sangen bei den bekannten Gassennhauern, wie "Die kleine Kneipe" und "Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren", kräftig mit. Die Sängerinnen und Sänger gönnten sich eine Trinkpause und sofort stand Ulla Walzberg mit ihrer Gitarre da und gab ein mexikanisches Lied zum Besten. Das war ein echt gelungener Pausenfüller und der Singkreis nahm die gute Stimmung auf und stimmte noch ein paar schöne Lieder an. Beim "Badnerlied" sang das ganze Foyer mit und eigentlich sollte danach Schluss sein, doch die Bewohner forderten eine Zugabe, aus der schlussendlich zwei wurden.
Frau Daniela Scherz dankte dem HSV-Singkreis und die Bewohner stimmten mit Applaus ein. So ging ein sehr heißer Dienstag zu Ende, aber auf den Wohnbereichen hörte man noch das ein oder andere Lob für den HSV Singkreis und wie schön es doch gewesen sei. (ds)
Die Messer fliegen - Zirkus im Altenheim am 23.05.2019
Das Vierteljahresprogramm für die Veranstaltungen des Altenheims St. Elisabeth war schon veröffentlicht, als das Angebot des Circus Hallygally aus der Nähe von Worms kam, im Haus eine Vorstellung für die Bewohner zu geben. Der kleine Zirkus hat sich auf Auftritte in Seniorenheimen, Kindergärten und anderen Einrichtungen spezialisiert, wobei die Programmpunkte dem jeweiligen Publikum und den räumlichen Gegebenheiten angepasst werden können. Die Heimleitung nahm das Angebot gerne an und so wurde die Cafeteria des Hauses für eine Stunde zur Zirkusmanege. Die Wände zum Aufenthaltsraum der Tagespflege auf der einen Seite und zum Speisesaal auf der anderen Seite wurden zur Seite geschoben und so konnten die Zuschauer sich rund um den 4x4 Meter großen Manegenteppich gruppieren und das Geschehen hautnah erleben.
Zirkusdirektorin Alexandra Finckh und ihr Kollege Clown Fredy boten auf kleinstem Raum ein abwechslungsreiches artistisches Programm, das sich im Tempo an die Aufnahmefähigkeit der Anwesenden anpasste und immer wieder das Publikum mit in das Geschehen einbezog.
Unterstützt wurden sie dabei von Mini-Hängebauchschwein Rosalie. Mit dem Auftritt der Schweinedame eröffnete Alexandra Finckh die Vorstellung. Nachdem Rosalie ihre Künste im Teppichrollen, auf der Wippe und beim Slalom durch die Beine ihrer Meisterin gezeigt hatte, durfte sie sich bis zum Schluss der Veranstaltung erst einmal ausruhen. Jetzt hatte Clown Fredy seinen ersten Einsatz, bei dem er sich als erstaunlich geschickter Jongleur entpuppte. Er ließ Bälle und Keulen durch die Luft wirbeln und erntete verdienten Applaus. Doch auch seine Rolle als Spaßmacher sollte nicht zu kurz kommen, denn zwischen den artistischen Darbietungen trieb er zur Belustigung der Zuschauer auf Kosten seiner Kollegin allerlei Schabernack. Doch diese wusste sich zu wehren und hielt manche Retourkutsche parat. Umrahmt von fröhlichem Klamauk zeigten die beiden Darsteller ihr Können in abwechslungsreichen Nummern. Alexandra fügte ein Seil wieder makellos zusammen, das vorher von einer Zuschauerin mit der Schere durchtrennt worden war und ließ mit Hilfe von Zaubersprüchen des Publikums ein Tuch verschiedene Farben annehmen. Fredy zeigte eine eindrucksvolle Jonglage, bei der er zum Schluss eine Pyramide aus 7 schweren Holzstühlen auf seinem Kinn balancierte und bewies sich als Cowboy, der geübt mit seinem Lasso tanzte.
Für Spannung sorgte das Verschwinden der Zirkusdirektorin in einem schwarzen Zauberkasten, der von Fredy mit großen Röhren durchbohrt wurde. Obwohl man wusste, dass die Eingesperrte die Nummer unbeschadet überstehen wird, hielt man doch die Luft an, bis sie endlich wieder aus ihrem Gefängnis befreit wurde.
Es wurde aber noch aufregender, denn als krönenden Abschluss bewies sich Fredy als Messerwerfer. Zuerst mit Dolchen, dann mit Äxten warf er aus etwa 3 Metern Abstand an Alexandra Finckh vorbei auf eine Holzwand. Als ob das nicht schon aufregend genug gewesen wäre, bat er dann um einen oder eine Freiwillige aus den Publikum, der oder die sich an die Holzwand stellen sollte. Von den Zuschauern angefeuert stellte sich Heimleiter Markus Hübl dieser Herausforderung. Kaum stand er an der Wand, wurden ihm auch noch die Augen verbunden. Heldenmutig ließ er die Einschläge der Waffen neben seinem Körper über sich ergehen. Dabei war er der Einzige, der nicht sehen konnte, dass der Clown direkt vor ihm kniete und die Dolche nicht aus der Hand ließ, bevor die Klingen im Holz steckten.
Für seinen heldenhaften Einsatz bekam der Heimleiter den gebührenden Applaus, genauso wie die beiden Zirkuskünstler. Man war am Ende der Vorstellung angekommen, aber die Veranstaltung war noch nicht vorbei. Bei ihrer Verabschiedung wies Alexandra Finckh darauf hin, dass jeder, der Schwein Rosalie aus der Nähe erleben und vielleicht auch streicheln mag, gerne noch sitzen bleiben konnte. Dies nahmen die meisten der Anwesenden gerne wahr und Rosalie hatte ihren zweiten Auftritt. Sie trottete von einem zum anderen und unzählige Hände streckten sich ihr entgegen. Auf der anderen Seite des Raumes ging Fredy mit einem weißen Kaninchen durch die Reihen, welches ebenfalls von vielen Händen liebkost wurde.
Noch auf dem Rückweg zu ihren Wohnbereichen unterhielten sich die Bewohner begeistert über das Erlebte. Ein sehr schöner Nachmittag ging zu Ende, vielleicht der letzte, der in dieser Form in den Räumen im Erdgeschoss des Altenheims St. Elisabeth in der Karlsruher Straße stattfinden konnte, denn bald beginnen die Bauarbeiten für das neue Altenheim.
Den Künstlern des Circus Hallygally ist es gelungen, für genau die richtige Mischung aus Spaß und Spannung zu sorgen. Sie haben den Heimbewohnern durch die Möglichkeit, aktiv mitzumachen ein Erlebnis zu beschert, von dem sie noch lange sprechen werden. (ag)
Schwungvoll in den Wonnemonat Mai, Tanzfest am 07.05.2019
Traditionell wird Anfang Mai im Altenheim Sankt Elisabeth das Tanzfest gefeiert. Eingeladen waren alle Bewohner, Angehörige und die Gäste der Tagespflege.
Die Tische waren liebevoll und mit leuchtenden, frühlingshaften Farben gedeckt. Schnell füllte sich das Erdgeschoß und die ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, bis jeder Bewohner seinen Platz gefunden hatte. Pünktlich begrüßte Daniela Scherz vom Team der Betreuung alle Anwesenden und ganz besonders Herrn Robert Cerato. Er ist ein gern gesehener Gast aus Speyer, der auch in diesem Jahr für die musikalische Unterhaltung zuständig war und die Bewohner mit alten Schlagern zum Mitsingen anregt.
Mit dem gemeinsam gesungenem Lied "Im Frühtau zu Berge" freuten sich alle auf einen abwechslungsreichen Nachmittag. Ein erheiterndes Gedicht über den Pessimisten und den Optimisten beim Tanzen, trugen Jan Homann und Daniela Scherz vor. Stimmungsvoll ging es weiter mit dem Schlager "Tulpen aus Amsterdam" und danach war es Zeit für den leckeren Erdbeerkuchen mit Kaffee.
Nach dieser Stärkung hatte die Sitztanzgruppe unter der Leitung von Birgit Ruder und Franz Eustachi ihre Auftritte. Aus einer großen Gruppe wurden zwei kleinere Gruppen gemacht und so platziert, dass jeder Gast die Tänze sehen konnte. Mit dem Sitztanz "Warum kann unser Seniorenheim Sonntags keine Disco sein?" und "Du kannst nicht immer 17 sein" von Tony Marshall wurde die schwungvolle ausgelassene Stimmung beibehalten. Spontan versammelte Frau Daniela Scherz alle Ehrenamtlichen und gemeinsam sangen sie das selbstgedichtete Mitmachlied über den Sitztanz und die Bewohner bewegten sich dazu. Herr Robert Cerato nahm den Faden auf und stimmte das Lied über den Pfälzer Wind an, die Arme bewegten sich nach rechts und links und es war schön zu anzusehen, wie alle ihre Freude hatten.
Anschließend begeisterte Martin Kern alle mit einem Schlagerquiz und die Bewohner konnten einiges an Wissen dazu beitragen. Der Musiker spielte noch ein paar alte Gassenhauer die zum Schunkeln und Mitsingen anregten.
Jedes schöne Fest geht mal zu Ende und so bedankte sich das Team der Betreuung bei allen helfenden Händen und ein sehr gelungener, kurzweiliger fröhlicher Nachmittag ging zu Ende. (ds)
Den Frühling herbei gesungen, aktive Senioren der Liedertafel am 16.04.2019
Zweimal im Jahr besuchen die aktiven Senioren der Liedertafel die Bewohner des Altenheimes Sankt Elisabeth, um gemeinsam mit ihnen zu singen. Es ist immer schön mit anzusehen, wie die Bewohner sich auf diese Auftritte freuen. Das Foyer füllte sich schon recht früh, da jeder einen guten Platz ergattern wollte.
Die zahlreich erschienen Sängerinnen und Sänger, unter der Leitung von Rudi Hüttler wurden von Daniela Scherz aus dem Betreuungsteam begrüßt. Mit einem Ostergebet wurde die Singstunde eröffnet und danach sangen alle gemeinsam "Jetzt fängt das schöne Frühjahr an". Musikalisch mit der Gitarre begleitet wurde die Singgemeinschaft von der Ehrenamtlichen Ulla Walzberg. Zwischen den bekannten Frühlingsliedern trugen die Sängerinnen und Sänger Gedichte sowie kurze Geschichten über den Frühling vor. Es war eine angenehme aufgeheiterte Stimmung und man sah den Bewohnern in den Gesichtern an, dass sie viel Freude hatten beim Mitsingen. Zum Schluss sang der ganze Chor gemeinsam und lautstark "Ein schöner Tag" und die Bewohner bedankten sich mit Beifall. Wie immer stimmten die Bewohner das "Auf Wiedersehenlied" an und freuen sich auf den Herbst, wenn es wieder heißt, die aktiven Senioren der Liedertafel kommen zu Besuch ins Altenheim Sankt Elisabeth. (ds)
Den Frühling herbei gesungen, Frühlingsfest am 19.03.2019
Einen Tag vor dem kalendarischen Frühlingsanfang wurde der Lenz im Altenheim Sankt Elisabeth begrüßt. Das Erdgeschoß war frühlingshaft geschmückt, auf den Tischen standen farbenprächtige Primeln und die Sonne erhellte den ganzen Raum.
Mit dem Lied "Immer wieder kommt ein neuer Frühling" wurde das Fest eröffnet. Für die musikalische Begleitung am Klavier sorgte Frau Norma Gärtner. Das Gedicht vom "Pälzer Wald" wurde von Reinhard Schopp im Pfälzer Dialekt vorgetragen. Danach folgte ein Frühlingsquiz, in dem die Bewohner ihr Wissen unter Beweis stellen konnten.
Mit den Liedern "Winter Ade" und der "Vogelhochzeit" läutete man die Kaffeezeit ein. Die Bewohner und Gäste ließen sich die Käsesahnetorte und den Kaffee schmecken.
Im Anschluss daran hatte die Sitztanzgruppe des Hauses ihren Auftritt. Mit dem Sitztanz "Tulpen aus Amsterdam", einstudiert von Franz Eustachi, brachte die Gruppe Schwung in den Raum. Da die Stimmung so gut war, wurde gleich noch eine Schunkelrunde drangehängt. Alle Bewohner wurden animiert, sich zu bewegen und die bunten Tücher zu schwenken. Das machte sichtlich Spaß und darauf folgte eine Erzählrunde über den Sommertagsumzug. Die Geschichte über den Streit der Wintermonate, vorgetragen von Jan Homann, brachte die Bewohner zum Schmunzeln.
Mit dem Kanon "Es tönen die Lieder" und verschiedenen Frühlingsliedern ging ein gemütlicher Nachmittag zu Ende. Daniela Scherz bedankte sich bei allen Helfern, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben. (ds)
Elf rockige Angels zu Gast im Altenheim Sankt Elisabeth, 28.02.2019
Auch in diesem Jahr waren am schmutzigen Donnerstag im Altenheim Sankt Elisabeth die Narren los. Eifrig wurde den ganzen Morgen alles hergerichtet und närrisch dekoriert.
Man spürte die ausgelassene Stimmung im Haus und freute sich auf ein paar unbeschwerte Stunden. Pünktlich um 14:33 Uhr kamen die Rockerbräute mit ihren heißen Rollern angefahren. Der Elferrat der KFD überraschte in diesem Jahr mit rockigen Tönen. In schwarzer Lederkluft, wild gestylt mit Tattoos und mit rockigen Tönen tanzten sie durchs Foyer des Altenheimes. Die Bewohner und Gäste empfangen den Elferrat mit viel Beifall und einen Lächeln im Gesicht. Nach ihren stimmungsgeladenen Auftritt nahm Sitzungspräsidentin Sabine Oberling das Zepter in die Hand. Mit ihrer charmant witzigen Art begrüßte sie alle Anwesenden und freute sich gemeinsam mit dem Elferrat, wieder hier sein zu dürfen. Im Anschluss nahm Heimleiter Markus Hübl das Mikro zur Hand, trug eine gereimte Begrüßung vor und wünschte allen einen humorvollen Nachmittag. Nun war es Zeit für den Musiker Harald Wein die erste Schunkelrunde einzuläuten, bis es die leckeren Berliner und Bowle gab.
Nach einer Stärkung hatte das Team der Betreuung mit Renate Schopp, Martin Kern und Daniela Scherz ihren Auftritt in der Bütt. Die Abteilung betreutes Bauen marschierte ein und unter dem Motto "Wer will fleißige Handwerker sehn" erzählten sie vom Neubau des Hauses und was die nächsten Jahre so alles passiert. Immer wieder stellte sich die Frage: "Wer soll das bezahlen?" Die Bütt kam gut an und natürlich wurden die drei nicht ohne Rakete entlassen.
Auch in diesem Jahr hatte die Sitztanzgruppe unter der Leitung von Birgit Ruder, einen Sitztanz eingeübt, mit dem Fliegerlied wurden alle eingeladen mitzumachen. Der Musiker Harald Wein nahm den Faden auf und spielte noch ein paar bekannte Faschingslieder, die zum Bewegen einluden.
Dieses Jahr war sie wieder in der Bütt, die Elferrätin Claudia Rapp. Schon beim Einmarsch war das Gelächter groß, da sie als Baby verkleidet und mit passender Musik begleitet wurde. Sie berichtete von Mama, Papa und vom Hund Sammy. Verabschiedet wurde sie mit einer Rakete und natürlich freut man sich, sie hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder in der Bütt zu sehen.
Nach einer Schunkelrunde hatte das Junioren Tanzmariechen Kristin Wulf von "Die Käskuche Reilingen" ihren Auftritt. Staunen ging durch den Raum, als sie ihr Können zeigte. Das erfolgreiche Tanzmariechen wurde herzlichst mit einer Rakete verabschiedet.
Der Musiker Harald Wein nahm nun das Zepter in die Hand und spielte alte Gassenhauer. Die Tanzfläche füllte sich und es wurde zum Abschluss nochmal geschunkelt und gelacht. Am Ende des Festes führten die Elferrätinnen nochmals ihren rockigen Tanz auf und Heimleiter Markus Hübl dankte allen Helfern und ganz besonders der KFD, die unseren Bewohnern einen schönen Nachmittag beschert haben. Natürlich freut man sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. (ds)
Schwungvoll das neue Jahr begrüßt
Auch in diesem Jahr begrüßten die Bewohner des Altenheimes Sankt Elisabeth die Sternsinger im Haus. Gerne wird auch die traditionelle Krippenbesichtigung angenommen. Jedes Jahr Anfang Januar versammeln sich die ehrenamtlichen Helfer, um die Bewohner in die Sankt Georg Kirche zu begleiten. Dort bestaunen alle die Krippe und es werden gemeinsam Lieder gesungen. Herr Dieter Klee begleitete diese an der Orgel, was natürlich noch viel eindrucksvoller wirkte.
Das Bratapfelfest ist das erste Fest des noch jungen Jahres. Am vergangenen Dienstag wurde schon morgens eifrig gerichtet, bestuhlt und liebevoll dekoriert. Schon früh am Nachmittag füllte sich das Erdgeschoss mit Bewohnern, Tagespflegegästen und Angehörigen. Mit Hilfe der zahlreich erschienen ehrenamtlichen Helfer fand jeder seinen Platz und alle freuten sich auf einen schönen Nachmittag.
Gleich zu Beginn marschierten die Vorschulkinder des Parkkindergartens mit ihren Erzieherinnen ein und wurden mit lautem Beifall begrüßt. Alle hatten ein Lächeln im Gesicht, denn die Kinder waren als Schneefrauen und Schneemänner angezogen. Die Bewohner wurden eingeladen beim Fingerspiel mitzumachen und bestaunten die aufgeführten Schneetänze. Gemeinsam sang man den Schneewalzer und jung wie alt nahmen sich bei der Hand und schunkelten gemeinsam. Es war eine aufgeheiterte Stimmung und Herr Robert Cerato trug auch dazu bei. Er begleitete alle Lieder mit der Gitarre und seinen pfälzischen Charme.
Nach diesem gelungenen Auftritt brauchten alle eine Stärkung. Es roch so gut nach Bratäpfeln aus der Küche und jeder freute sich darauf. Die Köchin Frau Stefanie Gehrlein und das Küchenteam hatten sich viel Mühe gegeben, die Äpfel vorzubereiten. Man hörte überall wie gut diese waren und sogar die Kinder ließen es sich nicht nehmen, einen Bratapfel zu probieren. Nach dem Gaumenschmaus sang man gemeinsam das Lied "In einem kleinen Apfel". Frau Daniela Scherz dankte sich bei den kleinen Gästen und gemeinsam wurden die Kinder mit dem "Auf Wiedersehenlied" verabschiedet.
Der nächste Programmpunkt war der Auftritt der Sitztanzgruppe des Hauses unter der Leitung von Birgit Ruder. Mit dem Sitztanz "Schlittenfahrt" wurden alle eingeladen mitzumachen. Die Stimmung war so gut, dass Herr Cerato, der ja aus Speyer kommt, alle aufforderte sich zum Pfälzer Wind zu bewegen. Die Arme gingen hoch und schwankten hin und her. Darauf folgten noch viele bekannte alte Schlager, die alle gern mitsangen. Es war ein sehr gelungenes Fest und Frau Daniela Scherz bedankte sich bei allen Helfern. Mit dem Lied "Ein schöner Tag" ging ein sehr stimmungsvoller und unterhaltsamer Nachmittag zu Ende. (ds)
Jahresanfangsfeier 2019
Traditionell fand Anfang Januar die Jahresanfangsfeier für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und berentete Mitarbeiter des Altenheims St. Elisabeth statt. Nach der Ansprache durch Heimleiter Markus Hübl wurden langjährige Mitarbeiter geehrt.
Das Bild zeigt von links Susanne Hübl für 30 Jahre Tätigkeit im St. Elisabeth, Marcel Sommer für 10 Jahre Tätigkeit im St. Elisabeth, Heimleiter Markus Hübl und Anita Gelb, die ehrenamtlich seit Jahren professionell die Hauszeitung erstellt.
Die Feier fand unter dem Thema "Alpenländer" statt, welches sich durch Dekoration, Essen und Musik wie ein roter Faden durch die Feier zog.
Es war wieder ein wunderbarer Abend im Zeichen des Dankes für den unermüdlichen Einsatz für die Bewohner, an dem ausgelassen gefeiert und getanzt wurde. Natürlich fehlte es nicht an Lob für das tolle Büfett, welches die hauseigene Küche gezaubert hat.
Als das Fest zu Ende ging, freuten sich alle schon auf die nächste Feier.